duales bildungssystem

DIE BEDEUTUNG VOM DUALEN SYSTEM
Das Duale System Schweiz ist eine Kooperation von Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen in der Schweiz.
Ein Lernender wird in einem Ausbildungsbetrieb (von klein bis gross) beschäftigt und geht ein- bis zweimal pro Woche in die Berufsschule.
Der Ausbildungsbetrieb ist für die Ausbildung der Lernenden "on the job" und den praxisbezogenen Unterricht zuständig, während die Berufsschule den Lernenden theoretisches Wissen (Fach- und Allgemeinwissen) vermittelt. Der Lernende erhält vom Ausbildungsbetrieb ein geringes Gehalt, das deutlich unter dem eines Vollzeitarbeiters liegt. In der Schweiz werden mehr als 200 Ausbildungsberufe angeboten.
Das Duale System Schweiz ist eine Kooperation von Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen in der Schweiz.
Ein Lernender wird in einem Ausbildungsbetrieb (von klein bis gross) beschäftigt und geht ein- bis zweimal pro Woche in die Berufsschule.
Der Ausbildungsbetrieb ist für die Ausbildung der Lernenden "on the job" und den praxisbezogenen Unterricht zuständig, während die Berufsschule den Lernenden theoretisches Wissen (Fach- und Allgemeinwissen) vermittelt. Der Lernende erhält vom Ausbildungsbetrieb ein geringes Gehalt, das deutlich unter dem eines Vollzeitarbeiters liegt. In der Schweiz werden mehr als 200 Ausbildungsberufe angeboten.
BERUFE
Die 10 beliebtesten Ausbildungsberufe (von rund 245) im Jahr 2020 sind die Schweiz:
Die 10 beliebtesten Ausbildungsberufe (von rund 245) im Jahr 2020 sind die Schweiz:
Diese Berufe machen rund 50% aller neu abgeschlossenen Lehrverträge in der Schweiz aus.
Quelle → www.sfbi.admin.ch
Quelle → www.sfbi.admin.ch

VERANTWORTLICHE STELLE
Für die Berufsbildung in der Schweiz sind der Bund, die Kantone und Organisationen der Arbeitswelt (OdA) verantwortlich. Diese drei Partner engagieren sich gemeinsam für eine Berufsausbildung auf höchstem Niveau und streben eine ausreichende Zahl von Ausbildungsplätzen an. Insgesamt gibt es in der Schweiz rund 220'000 Jugendliche in der Berufsbildung (Sekundarstufe II).
Für die Berufsbildung in der Schweiz sind der Bund, die Kantone und Organisationen der Arbeitswelt (OdA) verantwortlich. Diese drei Partner engagieren sich gemeinsam für eine Berufsausbildung auf höchstem Niveau und streben eine ausreichende Zahl von Ausbildungsplätzen an. Insgesamt gibt es in der Schweiz rund 220'000 Jugendliche in der Berufsbildung (Sekundarstufe II).

GESCHICHTE
Das schweizerische Lehrlingsausbildungssystem hat seinen Ursprung im Jahr 1291. Schon damals begannen verschiedene Gewerke mehrerer Schweizer Staaten, Zünfte zu gründen. Diese Gilden waren politisch engagiert und sehr mächtig: Um ein Beispiel zu nennen: In Zürich gab es bis 1798 eine Zunftverfassung. Die Zünfte regulierten auch das Berufsausbildungssystem für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften.
Später wurden nationale Regelungen für die Berufsausbildung eingeführt und ein verantwortliches Ministerium gebildet. Heute sind in der Schweiz sowohl die Wirtschaftsverbände als auch der Staat (Bund und Kantone) vertreten. Sie sind für die Berufsausbildung nach dem neuesten Wissensstand verantwortlich
Das schweizerische Lehrlingsausbildungssystem hat seinen Ursprung im Jahr 1291. Schon damals begannen verschiedene Gewerke mehrerer Schweizer Staaten, Zünfte zu gründen. Diese Gilden waren politisch engagiert und sehr mächtig: Um ein Beispiel zu nennen: In Zürich gab es bis 1798 eine Zunftverfassung. Die Zünfte regulierten auch das Berufsausbildungssystem für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften.
Später wurden nationale Regelungen für die Berufsausbildung eingeführt und ein verantwortliches Ministerium gebildet. Heute sind in der Schweiz sowohl die Wirtschaftsverbände als auch der Staat (Bund und Kantone) vertreten. Sie sind für die Berufsausbildung nach dem neuesten Wissensstand verantwortlich